1731 wurden die Stationen der „Sieben Schmerzen Mariens“ an der Straße nach Eicherscheid errichtet. Stifter war der Münstereifeler Tuchscherer und Walkmühlenbesitzer Arnold Zinken. Aufgrund einer weiteren Stiftung gingen die Kapuziner mit einer Prozession an jedem Freitag in der Fastenzeit diesen Weg. 1860 sorgte ein Enkel des Stifters für die Instandhaltung der Stationen. 1904 wurden die ursprünglichen Holzreliefs durch Bildwerke aus Sandstein ersetzt. Wegen des Ausbaus der Straße wurden die Stationen 1975 an den parallel verlaufenden Fußweg versetzt. 2002 bis 2004 kümmerte sich der Eifelverein um eine Restaurierung der Bildstöcke. Der Eifelverein, die Kolpingfamilie und die Katholische Frauengemeinschaft sorgen bis heute dafür, dass der Weg wenigstens einmal im Jahr in der Fastenzeit von Betern begangen wird.
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